Der wohl bekannteste und meist genutzte Brennstoff für das Tischfeuer ist Bioethanol.
Aber welche Alternativen gibt es neben Bioethanol?
In diesem Artikel sind alle Brennstoffe für das Tischfeuer gezeigt und was Du beachten solltest!
Welchen Brennstoff für das Tischfeuer verwenden?
Jedes Produkt mit einem TÜV Zertifikat gilt als unbedenklich und sicher. So auch beim Brennstoff eines Tischkamins.
Brennstoffe mit einem Prüfzeichen haben eine hohe Reinheit. Zudem wurden diese nur aus nachhaltigen Ressourcen hergestellt. Natürlich gelten auch strenge Anforderungen an die Herstellung und eine hohe Qualität weist den Brennstoff aus. Außerdem wird das Aussehen, der Geruch und noch weitere Merkmale geprüft.
Du siehst also, ein Brennstoff mit Prüfsiegel ist hochwertig und sicher.
Neben dem Prüfsigel solltest Du auch auf die Verwendbarkeit des Brennstoffes für dein Tischfeuer achten. Denn nicht jeder Brennstoff eignet sich auch für jeden Tischkamin. Außerdem hat jeder Brennstoff so seine Vor- und Nachteile. Welche das sind, erfährst Du jetzt.
Bioethanol
Bioethanol ist ein ein farbloser und flüssiger Alkohol, welcher aus Bioabfällen hergestellt wird. Deswegen ist Ethanol auch sehr umweltfreundlich und nachhaltig.
Ethanol hat einen hohen Reinheitsgrad von 96,6 % und verbrennt somit ohne Rückstände, wie Qualm oder Ruß. Außerdem ist es auch geruchslos, was eine Nutzung für Innen vorteilhaft ist.
Mit einem Liter Bioethanol brennt die Flamme des Ethanol-Tischfeuers 2 Stunden lang. Der Brennstoff ist auch verantwortlich für die gelbliche Flamme. Zudem ist das Flammenbild sehr schön und spendet auch ein bisschen Wärme.
Allerdings solltest Du die Sicherheitshinweise des Herstellers beachten. Denn Bioethanol ist leicht entzündlich und sollte sicher gelagert werden.
Brenngel bzw. Brennpaste
Brenngele sind eigentlich das gleiche wie Bioethanol. Aber sie sind dickflüssiger. Die Brennpaste wie genauso hergestellt wie Bioethanol, nur kommen noch weitere chemische Bauteile hinzu.
Aufgrund der dickflüssigen Flüssigkeit kann man den Brennstoff leichter in den Tank des Tischkamins füllen. Falls der Brennstoff auslaufen sollte, kannst Du ihn auch einfacher wegwischen. Ein weiterer Vorteil ist die nicht so strenge Lagerung der Paste, denn sie ist weniger leicht entzündlich als Bioethanol.
Allerdings verbrennt das Brenngel weder geruchsfrei noch rückstandslos. Das liegt an den chemischen Zusätzen, welche die Brennpaste zähflüssig machen. Somit eignet sich Brenngel eher für Ethanol-Tischkamine für draußen. Zudem müssen ach jedem Gebrauch diese Tischkamine gereinigt werden.
Lampenöl
Lampenöl kennt man auch unter Paraffinöl oder Petroleum. Es wird auf pflanzlicher Basis hergestellt.
Dieser Brennstoff ist farblos, ölig und giftig. Man sollte Lampenöl nicht trinken und außer Reichweite von Kindern lagern.
Lampenöl alleine nicht brennbar, nur in Verbindung eines Dochts. Somit brennt das Tischfeuer wie eine Kerze. Zudem flackert die Flamme auch wunderschön vor sich hin. Deswegen ist Lampenöl vor allem für Gartenfackeln und Öllampen geeignet. Diese Art von Tischkaminen eignet sich vor allem für Außen.
Einige Lampenöle sind sehr rein und verbrennen geruchslos und rauchfrei, wodurch man auch Innen ein solches Tischfeuer nutzen kann.
Fazit: Brennstoffe für das Tischfeuer
Jeder Brennstoff für das Tischfeuer hat seine Vor- und Nachteile. Bei den Brennstoffen sollte man auf die Nutzbarkeit und auf die Sicherheitshinweise achten.
Hierbei gilt, lieber ein wenig mehr Geld für ein TÜV geprüften Brennstoff für das Tischfeuer ausgeben, als sich zu ärgern, aufgrund des Geruchs und der Rauchbildung.